Sie wohnen im Erdgeschoss und Passanten laufen nah an Ihren Fenstern vorbei oder das benachbarte Haus liegt direkt gegenüber, sodass Sie sich wie auf dem Präsentierteller fühlen? Dann ist das Thema Privatsphäre wahrscheinlich schon das ein oder andere Mal aufgekommen. Eine gute Lösung: ein passender Fenstersichtschutz. Was möglich ist, wie Sie ihn am besten anbringen und wie Sie das Ganze gestalten können, erfahren Sie in diesem Beitrag. Lesen Sie jetzt weiter!
Wo eignet sich ein Fenstersichtschutz
Zunächst einmal möchten wir sagen, dass gerade beim Fenstersichtschutz wahrscheinlich jeder eine eigene Meinung hat, wie er aussehen und vor allem wo er sich befinden sollte. Generell ist er in manchen Räumen wichtiger als in anderen. In unserem Beitrag zum Sichtschutz im Büro haben wir bereits die professionelle Ebene abgedeckt. Doch wie sieht es im Privaten aus? Wir geben Ihnen Inspirationen!
Badezimmer: Duschen und Baden ohne fremde Blicke
Dieser Ort fällt wohl den meisten ein, wenn es um Fenstersichtschutz geht. Schließlich ziehen wir uns im Bad regelmäßig aus und um und nicht alle lieben den Exhibitionismus. Wenn Sie also das Gefühl haben, dass beim Duschen und Co. Ihre Nachbarn in der ersten Reihe sitzen und Ihnen dabei zusehen, wird es Zeit, etwas dagegen zu tun.
Hier gibt es jedoch ein paar Faktoren, die zu beachten sind. Wir gehen zwar später noch einmal konkret auf geeignete Materialien ein. Entscheidend ist aber ab erster Stelle, dass es sich um eines handelt, das gut gegen Luftfeuchtigkeit bestehen kann. Dadurch vermeiden Sie möglichen Schimmel. Diese Optionen stehen Ihnen zur Verfügung:
- Sichtschutzfolie
- Plissees
- Jalousien
- Rollläden
Kinder- und Schlafzimmer: ungestört spielen und entspannen
Dass Kinder einen besonderen Schutz benötigen, ist Ihnen sicherlich bewusst. Das gilt auch in Ihren eigenen vier Wänden. Denn gerade, wenn eine gute Sicht von außen möglich ist, kann das im schlimmsten Fall die falschen Personen anlocken. Gehen Sie also einfach auf Nummer sicher und sorgen vor. Verwenden Sie hier zum Beispiel bunte, fantasievolle Folien, die lichtdurchlässig sind. So können Ihre Kleinen ungestört spielen und es wird tagsüber nicht zu dunkel.
Folgendes trifft generell zu: In den späten Abendstunden, wenn es draußen dunkel geworden ist und Sie das Licht innen anmachen müssen, ist es besonders leicht für fremde Personen hineinzuschauen. Und – ähnlich wie im Bad – wird im Kinder- und Schlafzimmer Privatsphäre großgeschrieben. Um das in beiden Räumen zu gewährleisten, empfiehlt sich ein Fenstersichtschutz.
Für beispielsweise Schichtarbeiter können Sie auch zu Modellen greifen, die den Raum vollkommen abdunkeln. Dazu eignen sich spezielle Folien, Jalousien, Plissees und Rollläden gleichermaßen. Entscheiden müssen Sie sich dann nur, ob Sie das Sonnenlicht flexibel hereinlassen oder komplett aussperren wollen.
Muss oder muss nicht: Küche und Wohnzimmer
Bei diesen Räumen scheiden sich die Geister. Manche möchten sich beispielsweise beim Kochen nicht auf die Finger schauen lassen. Andere wieder stört der Einblick für Fremde in die Küche nicht. Entscheiden Sie also selbst, ob Sie Ihre kulinarischen Künste mit der Welt teilen möchten oder nicht. Mit Plissees oder Jalousien lässt sich hier beispielsweise wunderbar schnell entscheiden, ob Sie heute mal wieder eine Show für Ihre Nachbarn hinlegen möchten.
Beim Wohnzimmer sieht das für viele noch anders aus. Hier ist der Fenstersichtschutz vor allem am Abend gern gesehen. Denn ähnlich wie beim Schlafzimmer sind gerade dann, wenn das Licht angeschaltet ist, alle Bewegungen ersichtlich. Wollen Sie gelegentlich am Nachmittag einen Film schauen, ist eine Vorrichtung ebenso praktisch. Denn so blendet Sie die Sonne nicht zu sehr. Für den Gemütlichkeitsfaktor eignen sich hier beispielsweise spezielle Textilfolien oder luftig leichte Vorhänge.
Fenstersichtschutz mit Folie
Haben Sie bereits herausgefunden, wo Sie sich gern vor Blicken anderer schützen wollen? Besonders universell und gleichzeitig günstig ist ein Fenstersichtschutz mit Folie. In unserem Online-Shop können Sie sich bei unseren Sichtschutzfolien schon einmal einen Überblick verschaffen, was alles möglich ist.
Vor- und Nachteile von Folien
Sie leben in einer Mietwohnung oder Miethaus? Dann sind Folien Ihr bester Freund. Denn hier profitieren Sie auf jeden Fall von dem minimalinvasiven Eingriff, den das Anbringen darstellt. Und auch das Abmontieren, wenn Sie ausziehen, ist ohne Schäden möglich. Zudem lassen sich die Produkte in der Regel flexibel überall anwenden und noch dazu in alle möglichen Formen zurechtschneiden, die Sie benötigen.
Der größte Nachteil hingegen ist, dass der Fenstersichtschutz nicht gegeben ist, wenn Sie das Fenster öffnen, um zu lüften. Auch wenn die Montage relativ leicht gelingt, benötigen Sie dafür einiges an Fingerspitzengefühl und Genauigkeit. Kleben Sie die Folie außen an, muss diese außerdem etwa alle fünf Jahre ausgetauscht werden. Im Innenbereich kommt es darauf an, wie die Bedingungen sind. So kann es im Wohnzimmer nahezu unbegrenzt halten, während im Bad oder in der Küche durch die Luftfeuchtigkeit, eine Abnutzung schneller zustande kommt.
Viele Designmöglichkeiten
Allein wenn Sie in unseren Online-Shop schauen, werden Sie merken, dass Sie bei Folien aus einer Vielfalt an Designs wählen können. Wir haben deshalb eine kleine Übersicht für Sie, um Sie einmal zu inspirieren:
Art | Zimmer | Funktionen neben Sichtschutz |
mit Motiv |
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Textil |
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Verdunklung |
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Milchglasfolien |
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Sonnenschutz |
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So leicht gelingt die Montage
Wir haben bereits angedeutet, dass die Anbringung bei Folien besonders leicht ist. Trotzdem sollten Sie hier aufmerksam sein und sich Zeit lassen, damit Sie es nicht wiederholen müssen. Am besten messen Sie zunächst den Bereich aus und schreiben sich die Maße auf. Anschließend bestellen Sie entweder ein bereits zugeschnittenes Produkt oder ungefähr die Größe, die Sie benötigen.
Nun müssen Sie sich nur noch entscheiden, ob Sie eine selbstklebende oder eine selbsthaftende Variante bevorzugen. Erstere wird durch den Folienkleber, der auf der Rückseite angebracht ist, auf der Scheibe befestigt. Das bietet ein Ergebnis, das besonders lange hält. Jedoch lässt sie sich nur einmal rückstandslos entfernen und nicht wiederverwenden. Das gelingt wiederum mit der selbsthaftenden Folie. Diese können Sie jederzeit abziehen und zum Beispiel nach einem Umzug wieder anbringen.
In unserem Beitrag Fensterfolie anbringen erklären wir Ihnen dafür Schritt für Schritt, was Sie zu tun haben. Befolgen Sie unsere Hinweise und Sie haben bestimmt lange Freude an Ihrem Fenstersichtschutz. Warten Sie mit dem Saubermachen deshalb zwei bis sechs Wochen, damit Sie Ihre Arbeit nicht aus Versehen beschädigen.
Flexibler Fenstersichtschutz mit Plissees
Möchten Sie die Möglichkeit haben, Ihren Fenstersichtschutz den Situationen anzupassen? Also: Privatsphäre beim Umziehen, aber trotzdem den Sonnenuntergang in vollen Zügen genießen? Dafür bieten sich beispielsweise Plissees an. Wissen Sie bisher noch nicht viel darüber, haben wir jetzt die wichtigsten Infos für Sie zusammengestellt.
Vor- und Nachteile von Plissees
Ähnlich wie die Folien sind Plissees gerade bei Mieträumen eine gute Idee. Denn auch dieser Fenstersichtschutz lässt sich relativ leicht und flexibel installieren und vor allem wieder abnehmen, wenn Sie nicht mehr dort wohnen. Die Handhabung ist ebenfalls besonders einfach, da sie sich individuell auf unterschiedliche Höhen an der Scheibe schieben lassen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass sie sehr platzsparend sind. So haben trotzdem noch Pflanzen und andere Dekoelemente Platz auf Ihrer Fensterbank. Je nach Funktion finden Sie übrigens unterschiedliche Varianten. So gibt es beispielsweise welche, die mit einer Thermobeschichtung ausgestattet sind, sodass Sie damit auch die Temperatur regulieren können.
Einen Nachteil stellt die Reinigung dar. Plissees lassen sich nämlich nur aufwendig mit der Hand abwischen. Außerdem können Sie sie nur im Innenbereich einsetzen. Da kommt auch der Minuspunkt hinzu, dass sie keinen Sichtschutz gewährleisten, wenn Sie das Fenster öffnen. Und zu guter Letzt: Haben Sie besonders hohe Scheiben, besondere Maße oder Formen wie Rundungen, kann die Anfertigung hohe Kosten mit sich bringen.
Montage von Plissees
Bei der Anbringung Ihrer Plissees kommt es ganz auf die gewählte Art an. Insgesamt gibt es nämlich vier Varianten, von denen Sie sich eine aussuchen können. Trotzdem bleibt es dabei, dass sie grundsätzlich für die senkrechte Montage gedacht sind. Es gibt jedoch auch Optionen, die extra für Dachfenster konzipiert wurden. Diese Befestigungsmöglichkeiten begegnen Ihnen:
Befestigungsart | Wie |
an der Glasleiste |
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vor der Fensternische |
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an der Fensternische |
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auf dem Fensterflügel |
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Sie sehen schon: Hier warten einige Befestigungsoptionen auf Sie. Je nach Art müssen Sie nur wenige Löcher in die Wand bohren. Oder aber Sie wählen eine Variante, die ganz ohne auskommt und die Sie nur festkleben müssen. Informieren Sie sich am besten vorab bei Ihrem Vermieter, was möglich ist.
Individuelles Dekoelement: Fenstersichtschutz mit Gardinen und Vorhängen
Sowohl früher als auch heute gehören sie bei den meisten einfach mit zur Einrichtung dazu: Vorhänge. Wir haben Ihnen zwar in unserem anderen Beitrag Alternativen zu Gardinen vorgestellt, trotzdem sind sie in vielen Wohnungen und Häusern nicht wegzudenken. Sie passen vor allem in die Wohn- und Schlafräume und geben gleich ein gemütliches Gefühl, wenn man das Zimmer betritt. Welche Vor- und Nachteile auf Sie warten und wie die Montage aussieht, erklären wir jetzt.
Vor- und Nachteile von Gardinen und Vorhängen
Ein wichtiger Punkt auf der Pro-Liste: Da diese Variante schon so lange existieren, haben Sie wahrlich die Qual der Wahl. Von lichtdurchlässigen bis zu abdunkelnd, mit Motiven oder einfarbig sowie der Auswahl zwischen zahlreichen Materialien. Da können Sie sich designtechnisch so richtig ausleben. Das bringt uns gleich zum nächsten Vorteil: Denn in der Regel lässt sich dieser Fenstersichtschutz unkompliziert austauschen, sodass Sie Ihre Einrichtung nach Lust und Laune schnell aufpeppen können. Das erleichtert natürlich auch die Reinigung.
Trotzdem gibt es auch Aspekte, die nicht so praktisch sind. Dazu gehört, dass sich Vorhänge und Gardinen nicht bzw. nur mit einer Zusatzinstallation bei Dachfenstern anwenden lassen. Noch dazu kommt, dass sie nicht ganz mieterfreundlich sind, da im Normalfall Löcher gebohrt werden müssen. Doch dazu gleich mehr. Abschließend soll außerdem noch erwähnt sein, dass Sie, je nach Material und Menge, mit höheren Kosten rechnen können.
Oft missachtet wird ebenso die Reinigung. Denn diese kann, je nach Art des Stoffes, aufwendig sein und in manchen Fällen sogar nur vom Profi durchgeführt werden. Zusätzlich sollten Sie sich darum Gedanken machen, ob wirklich jeder Mitbewohner mit Vorhänge so pfleglich umgehen würde. Wir haben hier vor allem Haustiere mit spitzen Krallen im Hinterkopf, die sich gern in einen solchen Sichtschutz gern hineinhängen.
Einige Optionen für die Montage
Inzwischen gibt es viele Varianten zur Aufhängung von Gardinen. Bei kostengünstigen Optionen müssen Sie meist Löcher in die Wand zur Befestigung bohren. So steht beim Auszug aus Ihrer Mietwohnung also das anschließende Verputzen und Streichen an. Wollen Sie das jedoch vermeiden und geben dafür auch gern etwas mehr aus, werden mittlerweile auch Modelle zum Kleben angeboten. Folgende Arten begegnen Ihnen bei der Montage:
- Rundstange: für die Anbringung von Schlaufenvorhängen, zum Bohren oder Kleben an der Wand
- Vitragestangen: für Scheibengardinen, mit Klebe- oder Schraubhaken auf dem Fensterrahmen
- Klemmstangen: für Scheibengardinen, einspannbar in den Fensterrahmen ohne bohren und kleben
- Gardinenstangen mit Innenlauf: lange Vorhänge, mit Bohren an der Decke
- Seilsystem: Anbringen von langen Vorhängen, an der Wand oder Decke mit bohren
- Schienen: Gardinen und Vorhänge, auch mehrere über einander, an der Wand oder Decke angebohrt
Allgemein sollten Sie bei der Anbringung darauf achten, dass Sie die Höhe richtig einschätzen, sodass sich das Fenster noch komplett öffnen lässt. Außerdem ist es wichtig, dass Sie die Länge des Vorhangs bzw. der Gardine ausmessen und gegebenenfalls anpassen, damit der Stoff nicht auf dem Boden schleift und eine eventuelle Gefahr darstellt. Dafür nähen Sie den Saum entweder um oder bringen ihn mit einem Textilkleber auf die gewünschte Maße.
Bekannt und beliebt: Jalousien
Dieser Fenstersichtschutz ist in vielen Büros, aber auch in privaten Räumen gern gesehen. Die Rede ist von Jalousien. Dieses Produkt mit den verstellbaren Lamellen passt eigentlich in alle Zimmer, da es individuell und vor allem flexibel ist. Deshalb darf es in unserer Zusammenfassung nicht fehlen. Wir stellen vor.
Vor- und Nachteile von Jalousien
Bereits erwähnt haben wir die Flexibilität. Damit meinen wir, dass Sie die Lamellen unterschiedlich einstellen können und somit mehr oder weniger Licht in den Raum lassen. Dadurch haben Sie die Möglichkeit, auch nach draußen zu schauen. Ein Vorteil, der bei verschiedenen Beschichtungen dazu kommt, ist der Sonnenschutz und dem Entgegenwirken von Hitze bei Varianten für draußen.
Entscheiden Sie selbst, ob Sie Ihre Jalousie innen oder außen anbringen. In manchen Fällen ist es sogar möglich, elektrische Versionen zu installieren. Damit ist dieses Produkt auch ideal, wenn Sie Ihr Zuhause zu einem Smart Home aufrüsten wollen. Denn so können bestimmte Sensoren den Lichteinfall erkennen und entsprechend den Fenstersichtschutz schließen oder öffnen.
Wenn Sie sich für ein elektrisches Modell entscheiden, kommt natürlich ein höherer Kostenpunkt auf Sie zu. Zusätzlich sollten Sie sich gewahr sein, dass die Reinigung durchaus aufwendig ist und einige Zeit benötigt. Schließlich müssen die einzelnen Lamellen von beiden Seiten abgewischt werden.
Montage für Mieter und Hausbesitzer
Sie haben es sich wahrscheinlich schon gedacht: Bei der Anbringung einer Jalousie als Fenstersichtschutz gibt es mehr und weniger invasive Möglichkeiten. Je nach Art eignet sie sich also auch mehr oder weniger für Mieter. Kommen wir aber erst einmal zur relativ unkomplizierten Montage.
Hierbei klemmen Sie das Produkt, ähnlich wie bei den Plissees, an den Fensterflügel oder bringen es in der Nische an. Bei der ersten Variante müssen Sie nicht bohren, während es bei der zweiten unvermeidbar ist. Achten Sie auch darauf, ob Sie das Fenster danach weiterhin unkompliziert öffnen können.
Bei der Außeninstallation müssen Sie sowohl innen als auch außen bohren. Drinnen dient es der Bedienung, draußen der Befestigung. Dabei liegt der Jalousienkasten über dem Fenster. Doch da Sie hier das Erscheinungsbild des Hauses maßgeblich ändern, empfehlen wir das nur Hausbesitzern und Wohnungseigentümern.
Komplette Dunkelheit und anpassungsfähiger Fenstersichtschutz mit Rollläden
Kommen wir nun zu einem Fenstersichtschutz, der für alle ideal ist, die vollkommene Dunkelheit beim Schlafen benötigen: der Rollladen. Diese lohnen sich in vielen Räumlichkeiten und können äußerst praktisch sein. Was genau bei der Anschaffung auf Sie zukommt, verraten wir jetzt.
Vor- und Nachteile von Rollläden
Wir haben es schon erwähnt: Die Abdunklung ist ein Aspekt, warum sich viele für einen Rollladen als Fenstersichtschutz entscheiden. Auch die Einbruchssicherheit ist dadurch gegeben, was beispielsweise, wenn Sie im Urlaub sind, besonders praktisch ist. Zudem kann teilweise eine Energieeinsparung verzeichnet werden, da hier die Wärmeverluste reduziert werden. Zu guter Letzt wird Ihre Schalldämmung verbessert.
Nachteilig empfinden manche unter anderem die Ansicht. Nicht alle können eine Ästhetik bei einem Rollladen erkennen. Ein weiterer Minuspunkt kann der Kostenfaktor sein, da es sich um eine dauerhafte Installation handelt und dementsprechend durchaus teuer werden kann. Hier gilt es also, sich noch mehr Gedanken vor der Montage zu machen.
Montage von Rollläden
Sie haben es sich wahrscheinlich schon gedacht: Rollläden zu installieren ist ein weitgreifender Eingriff und nicht für Mieter zu empfehlen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits lässt sich das Ganze über der Fensterlaibung an der Wand anbringen. Andererseits kann es auch in der Laibung auf dem Blendrahmen befestigt werden.
Bei der ersten Variante kommt der Fenstersichtschutz mehr zur Geltung und der Lichteinfall wird nicht eingeschränkt. Die zweite Option überzeugt damit, dass sie sich besser in die Gebäudeoptik integriert und die Gebäudehülle unverletzt bleibt. Übrigens: Hier empfehlen wir auf jeden Fall, einen Handwerker an die Montage heranzulassen. Dieser ist erfahren und kann am besten einschätzen, was sich bei Ihrem Zuhause am besten eignet.
Fenstersichtschutz: alle Möglichkeiten auf einem Blick
Wir haben Ihnen die unterschiedlichen Räume vorgestellt, bei denen sich ein Fensterschutz lohnen würde. Natürlich kommt es ganz auf Ihr Privatsphäreempfinden an, ob Sie eine Abschirmung bevorzugen, die dauerhaft oder flexibel ist. Schließlich möchten Sie vielleicht auch ab und zu einen ungestörten Blick nach draußen haben.
Je nachdem, ob Sie Mieter oder Besitzer sind, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Auch der Kostenfaktor und die Art des Eingriffes sollten Sie vorher bedenken. Je nachdem, welche Anforderungen Sie haben, sollten Sie sich für eine spezielle Art entscheiden. Damit Sie nochmal die konkreten Fakten vor Augen haben, geben wir Ihnen am Ende eine Übersicht:
Variante | Eigenschaften | Montage |
Folien |
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Plissees |
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Vorhänge und Gardinen |
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Jalousien |
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Rollläden |
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Weiterführende Links:
www.passendersichtschutzfurjedesfenster.wordpress.com/
www.haus-bau-blog.de/inneneinrichtung-ausstattung/blickdichter-sichtschutz-ohne-bohren-bodentiefe-fenster/
www.haus.de/…/sichtschutz-fuers-fenster-5866
www.wohnung-jetzt.de/…/welcher-fenster-sichtschutz-ist-der-richtige-fuer-mich/
www.massjalousien.com/…/montieren
Eine Antwort
Toller Internet-Auftritt, gefällt mir sehr!
Viele Grüße, Andreas Wehler